Startseite » KITAPLUS

KITAPLUS

[vc_row css=“.vc_custom_1450874807398{background-color: #ffffff !important;}“][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“107″ img_size=“medium“ alignment=“center“][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_custom_heading text=“Anforderungen/Ziele als KITAPLUS “ font_container=“tag:h2|text_align:center“ google_fonts=“font_family:Montserrat%3Aregular%2C700|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][/vc_column][/vc_row][vc_row css=“.vc_custom_1450876504512{padding-right: 40px !important;padding-left: 40px !important;}“][vc_column][vc_column_text]Aufgrund der von der Stadt Hamburg bzw. von der BASFI im Rahmen des KitaPlus-Projekts ermittelten Zuschüsse für die Ev.-Luth. Kindertagesstätte Wackelzahn in Höhe von jährlich rd. 55.000 € bzw. 57.000 € für die Jahre 2013-2015 hat die Kita Wackelzahn zusätzlich 10 % (in 2013 & 2014) bzw. 9 % (in 2015) mehr an Erzieher- bzw. päd. Wochenstunden zur Etablierung/Intensivierung bisheriger Leistungsstandards und zur Umsetzung weiterer Angebote & Projekte, die die Bildungschancen für Kinder aus sozial benachteiligten Familien signifikant verbessern und zugleich gezielte, fördernde Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Eltern vorhalten sollen, zur Verfügung.
Im Rahmen von KitaPlus arbeiten gegenwärtig drei Erzieherinnen an unterschiedlichen Projekten, deren vielfältiges Aufgabenspektrum von der Begleitung/Initiierung interkultureller, sprachfördernder Angebote für Kinder und Eltern über die individuelle Unterstützung lernauffälliger/-verzögerter Kinder bis hin zur Mitarbeit in den bereits vorhandenen Netzwerkstrukturen rund um die Kita Wackelzahn mit ihrem angeschlossenen Ev. Familienzentrum reicht.
Somit ergeben sich in der Übersicht folgende Anforderung und Ziele an unsere KitaPlus-Fachkräfte aber auch an unsere pädagogischen Fachkräfte insgesamt:
→ Berücksichtigung der unterschiedlichen sozialen, kulturellen und ethnisch-religiösen Lebenssituationen von Kindern/Familien aus dem Stadtteil/Bezirk
→ ‘Vorurteilsbewusste‘ Pädagogik als Instrument gegen Ausgrenzung: Akzeptieren und Respektieren von unterschiedlichsten ’Ich- bzw. Familienidentitäten‘, Empathie für Unterschiede und Vielfalt wecken, ausgrenzende, diskriminierende Denkmuster hinterfragen, gegen ungerechte Behandlungen aktiv werden
→ vielseitig-flexibles, bedarfsorientiertes Angebot für Kinder und Familien sowohl in der Kita Wackelzahn als auch im angeschlossenen Ev. Familienzentrum Lohbrügge
→ b. Bed. intensive fach- bzw. sozialpädagogische Unterstützung/Begleitung von Familien
→ Förderung von Problemlöse- und Resilienzkompetenzen der Kinder durch Aufbau/Stärkung eines positiven Selbstkonzepts (durch Selbst-Erfahrungen der eigenen Lern-/Leistungsfähigkeiten)
→ Intensivierung der alltagsintegrierten und kleingruppenspezifischen bzw. individuellen Sprachförderung inkl. Dokumentation und Ermittlung des Sprachentwicklungsstands mit Hilfe der HAVAS-Methode
→ gezielte Begleitung bzw. fördernde Unterstützung lernauffälliger/-behinderter Kinder (z. T. mit einem I-Status) – insbesondere bei den Viereinhalbjährigen und den Vorschulkindern
→ weitere/r Ausbau/Intensivierung des bestehenden Kooperations-Netzwerks, v. a. mit fachbezogenen Einrichtungen der Kinder- & Jugendhilfe aus dem Bezirk, mit dem Jugendamt/ASD, mit der Grundschule Mendelstraße (gemeinsames Family Literacy-Café) und im Rahmen gemeinsamer projektorientierter Sprachförderangebote mit dem KinderKulturhaus KiKu des Lohbrügger Kulturzentrums LoLa
→ zur Verfügung stellen ausreichender Ressourcen für die kontinuierliche Beobachtungs- & Dokumentationsarbeit inkl. der sich daraus ergebenden Entwicklungsberichte über Kinder, für den regelmäßigen Austausch über Kinder/Familien und für notwendige Weiterbildungen innerhalb des Kita-Teams.

Im Folgenden werden die Anforderungen, Ziele, Maßnahmen und deren Umsetzung jeweils unterteilt nach den pädagogisch-didaktischen Schwerpunktthemen ‚Inklusive Bildung – Zusammenarbeit mit Familien‘, ‚Sprachförderung‘, ‚Netzwerkstrukturen‘ und ‚Reflexion im Team‘ detailliert erläutert.[/vc_column_text][vc_column_text]

Inklusive Bildung – Zusammenarbeit mit Familien/Eltern

[/vc_column_text][vc_column_text]Die Mitarbeiter/innen der evangelischen Kindertagesstätte Wackelzahn unterstützen und fördern die ihnen anvertrauten Kinder im Geist des Evangeliums: Jedes Kind ist vor Gott gleich und einmalig und von Geburt an beschenkt mit allen Begabungen, die es zur Entfaltung und Gestaltung seines Lebens benötigt – unabhängig von seiner sozialen, kulturellen und religiösen Herkunft.
Somit verstehen alle Mitarbeiter/innen und Kooperationspartner der Kita Wackelzahn mit ihrem angeschlossenen Ev. Familienzentrum unter ‚Inklusiver Bildung und der Zusammenarbeit mit der ganzen Familie‘:
→ Erleben eines positiven Menschenbildes unabhängig davon, welche Kompetenzen/Fähigkeiten aber auch Schwierigkeiten die Kinder/Eltern haben.
→ Förderung des kulturübergreifenden Zusammenlebens, des sozialen Miteinanders als Grundlage für die Gestaltung von ganzheitlichen Lern- und Bildungsprozessen.
→ Unter Berücksichtigung der Verschiedenheit der Kinder bezüglich ihrer individuellen Persönlichkeit, ihrer Herkunft und ihres Geschlechts diversifizierte Lern-Anreize im Rahmen des päd. Kita-Alltags und eines sinnlich-anregenden, ganzheitlichen Raum-gestaltungskonzepts für eine konstruktiv-positive, altersadäquate körperliche, geistige und soziale Entwicklung der Kinder schaffen.
→ Partizipation – Kinderkonferenzen, die täglichen Morgenkreise und der ‘Offene Tag‘: Die Kinder bestimmen und planen Angebote/Projekte mit und sind somit in gemeinschaftlicher wie in Eigenarbeit mitverantwortlich für deren ’gutes‘ Gelingen – v. a. am Offenen Tag, wenn alle Räume allen Kindern offen stehen!
→ Gezielte, mit Eltern wie Therapeuten gemeinsam abgestimmte Förderung unserer Kinder mit Einschränkungen/Behinderungen bzw. derer, die von Behinderung bedroht sind, um jedem Kind die Teilhabe an (nahezu) allen Angeboten/Aktivitäten unseres Hauses zu ermöglichen.
→ Erlernen und Erleben des gegenseitigen Respekts: Kompetenzen, Erfahrungen und Vorstellungen der Eltern werden durch Erstgespräche und ggf. Hausbesuche kennengelernt und wertgeschätzt.
→ Berücksichtigen wechselnder, flexibilisierter Bedarfssituationen und gestiegener Ansprüche/Erwartungshaltungen der Eltern: Erstellen von Leistungen & Angebote im Wackelzahn/Ev. Familienzentrum Lohbrügge u. a. anhand von Bedarfsermittlungen bzw. Elternbefragungen.
→ Mitarbeit/Mitbestimmung des ‚Elternrats‘: Interessierte Eltern der aus i. d. R. 14 Eltern bestehenden Elternvertretung nehmen an unseren regelmäßigen betriebsinternen Konzeptionsfortbildungen/Studientagen teil und pflegen auch sonst einen regen Austausch mit der Einrichtungsleitung und den päd. Fachkräften.[/vc_column_text][vc_column_text]

Sprachförderung

[/vc_column_text][vc_column_text]Vier Erzieher/innen der Kita – darunter drei KitaPlus-Fachkräfte – sind hauptverantwortlich für die Strukturierung der Sprachförderangebote: Im Rahmen der Einzel- und Kleingruppenförderung stellen sie alters- bzw. leistungshomogene Gruppen zusammen und planen den gesamten methodisch-didaktischen Jahreszyklus, auf denen auch alle pädagogischen Fachkräfte im Rahmen ihrer täglichen alltagsintegrierten Sprachförderangebote zurückgreifen können. Dafür stehen Ihnen prinzipiell entsprechende Vorbereitungszeiten zur Verfügung. Zwei weitere Honorarkräfte verwenden die jeweiligen Lerneinheiten für die regelmäßig einmal wöchentlich durchgeführten Sprachförderangebote für ihre jeweiligen Kleingruppen (z. B. im Rahmen des Projekts Schlaumäuse, s. u.).
Grundlegender Ansatz für die Umsetzung der ausgearbeiteten Lehr- bzw. Lernmodule ist die Berücksichtigung bereits vorhandener Kenntnisse/Fähigkeiten und der unterschiedlichen, individuellen bzw. kulturellen Lebenskontexte der zu fördernden Kinder.
Grundsätzlich sind alle Wackelzahn-Mitarbeiter/innen aufgefordert, im Kita-Alltag bzw. in den Gruppen sprachfördernde ‚Lern-Settings‘ einzurichten (= alltagsintegrierte Sprachförderung) und diese sowohl in ihren Wochenplänen als auch in den Portfolios der Kinder entsprechend zu dokumentieren. Alle sind sich dabei der Bedeutung der Erstsprache der zu fördernden Kinder als Grundlage für ein affektiv-kognitives Erlernen der Zweitsprache bewusst und betrachten diese Förderung somit als einen wesentlichen Baustein für gelingende Inklusion.
Dabei initiieren die Wackelzahn-Fachkräfte pädagogische Settings mit hohem Aufforderungscharakter zum Sprechen, unterstützen vorbildhaft ihre Handlungen/Aktivitäten mit Sprache, Gestik und Mimik, entwickeln immer wiederkehrende Rituale und regen auf diese Weise die Kinder zum Sprechen an.
Die Sprachförderung erfolgt somit systematisch und kontinuierlich bzw. alltagsintegriert, aber auch explizit individualisiert:
→ Tägliche, alltagsintegrierte Sprachförderangebote in allen Elementar- & Krippengruppen: bsplsw. werden im Rahmen der täglichen ‚Rituale‘ wie Morgenkreise und Essenszeiten (aber auch in mehrwöchigen Projekten) Sprachlernerfahrungen gefestigt
→ Kleingruppen à 5 – 9 Kinder in wechselnden Räumlichkeiten bzw. Lernbereichen (tlw. In den Gruppenalltag integriert)
→ Einzelförderung max. in 2-er-Gruppen: Diese Kinder werden explizit von den KitaPlus-Fachkräften und von den Honorarkräften mind. einmal wöchentlich pro Kind gefördert – wechselweise im Einzelsetting als auch gruppenintegriert
→ Zusätzliche Fördereinheiten pro Woche durch die KitaPlus-Fachkräfte u. a. für die extrem förderbedürftigen Vorschulkinder, z. T. in die Vorschularbeit integriert
→ Das logopädisch-therapeutische Angebot findet überwiegend in der Einzelförderung statt
→ Der ‘idealerweise‘ fast täglich stattfindenden ‚Wackelzahn-Vorleseclub‘ zw. Förderung der Lese-Neugier und des Sprachempfindens sowohl für Elementar- als auch Krippenkinder für kleinere Gruppen mit ca. 10 Kindern!
Mittlerweile öffnet an jedem Offenen Tag (gegenwärtig immer mittwochs) im hinteren Séparée des Kinderrestaurants unsere Wackelzahn-Bücherhalle für neugierige Kinder ab (fast) drei Jahren, die in ruhiger Atmosphäre entspannt in thematisch aufeinander abgestimmte (Bilder-)Bücher schnüffeln wollen – unterstützt von vorher von der KitaPlus-Fachkraft gut darauf vorbereiteten älteren (Vorschul-)Kindern, die ihnen die Inhalte der Bücher erklären können!
→ Das PC-Projekt Schlaumäuse in drei Kleingruppen à max. 4 Kinder ab 4 Jahren: Kinder mit einem besonderen Sprachförderbedarf lernen 1x pro Woche zusammen mit deutsch-sprachigen Kindern, begleitet von einer KitaPlus-Fachkraft bzw. zwei Honorarkräften, die deutsche Sprache mit Hilfe einer besonderen, zertifizierten Sprachlernsoftware
→ Zwei Theaterwochen pro Jahr in Zusammenarbeit mit dem Kinder- & Kulturhaus Lohbrügge KiKu für die Viereinhalbjährigen bzw. Wackelzahn-Vorschulkinder mit erhöhtem Sprachförderbedarf!
Dazu: 1x pro Jahr über eine Woche ein selbst gestaltetes Puppentheaterprojekt Theater in der Kiste in Zusammenarbeit mit einer Bühnenbildnerin & Pädagogin aus Berlin.
→ Einmal pro Jahr über je 1 Woche: Ein Projekt zum Thema ’Kunst & Kirche‘ mit Schwerpunkt auf der Sprachförderung, durchgeführt von einer externen Referentin: Elementar- wie Vorschulkinder erfahren vieles über das Leben eines speziellen Künstlers (Hundertwasser, van Gogh, Matisse, Marc) und arbeiten bzw. gestalten wie dieser…
→ Seit dem Schuljahr 2013/2014 wird ein Family-Literacy-Café (= FLY-Café) von unserer KitaPlus-Fachkraft in Zusammenarbeit mit der Grundschule Mendelstraße angeboten.
→ An Deutschkurse interessierte Eltern werden an entsprechende Institutionen des Stadtteils weitervermittelt (KiFaz Lohbrügge, Internationaler Bund, Dt. Angestellten-Akademie DAA…) bzw. erhalten dazu mehrsprachige Info-Flyer…
Das Sprachförderunterrichtsjahr wird – wie bereits erwähnt – in mehrere, teilweise aufeinander aufbauende thematisch-methodische Bausteine gegliedert.
Zu Beginn eines Sprachförderjahres stehen zunächst einmal die Kinder gewissermaßen selbst im Vordergrund: „Wie heiße ich? Wie heißen die einzelnen Körperteile? Was ziehe ich am liebsten an? Was esse ich gerne? Wie und wo wohne ich?“ – Mit diesen Fragen beschäftigen sie sich, unterstützt durch unterschiedlichste Lernmaterialien wie Kartenlegespiele, Ausmalbilder, Namensspiele, Lieder, der ’gepackte Koffer‘, selbst erstellte Stadtpläne etc.
Danach wird der Herbst thematisiert: „Welches Obst und Gemüse gibt es zu dieser Jahreszeit (z. B. in unserem Außengelände/Bauerngarten)? Welche unterschiedlichen Formen und Farben kommen vor? Wie riecht und schmeckt es? Welche Tiere/Vögel kann man noch beobachten?“ – Dazu unternehmen wir mit den Kindern u. a. Ausflüge in den Wald und zu den Ökobauernhöfen bzw. –gärtnereien.
Der Winter- mit der (Vor-)Weihnachtszeit nimmt einen großen Raum in unserer Sprachförderung ein: „Welche Tiere schlafen im Winter? Was ziehe ich im Winter an? Was bedeuten Advent und Weihnachten, z. B. auch für unsere Kinder muslimischen Glaubens?“ – Die Kinder basteln Adventskränze, erfahren Grundsätzliches über die christliche Bedeutung des Weihnachtsfestes, singen Winter-, Advents- & Weihnachtslieder, feiern Advents- und Familienweihnachtsgottesdienste.
Bevor die Frühlingsboten und das Osterfest themenbeherrschend sind, wird auch unser jährliches Faschingsfest für die Sprachförderung ’eingespannt‘: „Als was will ich mich verkleiden? Welche Blumen und Tiere kündigen den Frühling an – welche Farben prägen diese Jahreszeit? Welche Bedeutung hat das Osterfest für unsere, aber auch für andere Kulturen/Religionen?“ – Lieder, Tänze, Sing- & Fingerspiele, das Anfertigen unterschiedlichster Kostüme, Begrifflichkeiten und Farbbestimmungen zu Blumen und Blüten, Bastelaktionen zu Ostern und der große Ostermontag-Familiengottesdienst mit anschl. Brunch aus der Kita-Küche sind prägende pädagogische Inhalte/Methoden in dieser Zeit.
Den Abschluss eines Sprachförderjahres bildet der sich ankündigende Sommer: „Was schwirrt in der Luft herum? Was wächst in unserem Garten? Was lebt und wächst auf dem Bauernhof?“ – Fragestellungen, mit denen die Kinder sich schon zu Beginn des Kitajahres beschäftigt haben, und auch die entsprechenden Ausflüge dazu (bsplsw. zu den Bio-Bauernhöfen) sind wieder an der Tagesordnung…
Die für die Sprachförderung verantwortlichen KitaPlus- bzw. päd. Fachkräfte führen mit den Vorschulkindern regelmäßig Feststellungen ihres Sprachentwicklungsstandes nach HAVAS durch, dokumentieren diese für ihre weitere methodisch-didaktische Planung bzw. für entsprechende Fördermaßnahmen als wichtige Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den jeweiligen Eltern und den Grundschulen. Zudem unterstützen sie die Eltern darin, auch im Familienalltag sprachförderliche Bedingungen herzustellen.[/vc_column_text][vc_column_text]

Netzwerkstrukturen ausbauen

[/vc_column_text][vc_column_text]Es gibt einen großen Bedarf an familien- bzw. eltern-/kindorientierten beratenden, bildenden und betreuenden Angeboten in diesem Stadtteil. Somit kommt der Kindertagesstätte Wackelzahn mit dem angeschlossenen Ev. Familienzentrum Lohbrügge die herausfordernde Aufgabe zu, diese Bedarfe zeitnah zu erkennen und im Rahmen seiner Möglichkeiten – v. a. auch in Kooperationen mit den Einrichtungen der Jugend- und Familienhilfe – zu bedienen. Dabei können die Eltern der Kita wie auch aus dem gesamten Stadtteil/Bezirk auf folgende unterstützende Angebote in unserem Haus zurückgreifen:
→ bewährte Informationsveranstaltungen, Kurse & Treffs im Rahmen des Kirchenkreisprojektes Rundum Gesund-Familien stärken, seit 2009 bereichert durch Angebote v. ReferentInnen der Evangelischen Familienbildungsstätte Hamm-Horn
→ Zusammenarbeit mit Trägern der Jugend-und Familienhilfe & dem ASD
→ Zusammenarbeit mit dem KiFaz Lohbrügge
→ Mitwirkung in stadteilbezogenen Gremien wie der AG Jugend, dem Stadtteilbeirat Lohbrügge und dem Arbeitskreis Frühe Hilfen des Bezirks
→ Enger Kontakt & Austausch und gemeinsame Projekte mit den Grundschulen des Stadtteils, v. a. der GBS Mendelstraße
→ Kooperationen mit außerschulischen Lernorten
→ Zusammenarbeit mit Therapeuten[/vc_column_text][vc_column_text]

Reflexion im Team

[/vc_column_text][vc_column_text]Die Einrichtungsleitung ist stetig bemüht, die notwendigen zeitlichen und personellen Ressourcen dafür zur Verfügung zu stellen, auf dass die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung auf den 14-tägigen ein- bis anderthalbstündigen und zzgl. auf den z. T. mehrmals monatlich stattfindenden zweistündigen Team-Powertagen bzw. Kita-Qualitätszirkeln regelmäßig
→ die heterogenen Lebenslagen von Kindern und ihren Familien reflektieren und dementsprechend ihre Leistungserwartungen und Haltungen an diese überprüfen
→ auf der Grundlage von Beobachtungen und Dokumentationen (Stichwort: Bildungs- & Lerngeschichten/Portfolios) kontinuierlich die Bedürfnisse und Interessen der Kinder reflektieren und Projekte entwickeln, welche die Kompetenzen und Potentiale aller Kinder fördern
→ sich über Besonderheiten (Auffälligkeiten/Entwicklungsverzögerungen…) in der Entwicklung der Kinder austauschen und ggf. hospitieren: z. B. die heilpäd. qualifizierten Kita-Fachkräfte in anderen Kita-Gruppen oder Hospitationen/Fortbildungen im Werner-Otto-Institut!
→ an Fortbildungsveranstaltungen zu integrativen Angeboten, zur Sprachförderung und -diagnostik, zur (interkulturellen) Elternarbeit sowie zur Gewalt- & Suchtprävention bzw. zum Kinderschutz teilnehmen und im Team darüber berichten. (So haben unsere KitaPlus-Fachkräfte bsplsw. nicht nur Weiterbildungen zu versch. Sprachförderthemen im Diakonischen Werk Hamburg und im Soz.-Päd. Fortbildungszentrum sondern auch Fortbildungsangebote zu Family Literacy am Institut für Lehrerfortbildung besucht).

Zwecks regelmäßigen Austauschs innerhalb des Kita-Teams zu allen relevanten KitaPlus-Angeboten hat sich dazu ein ‘kita-interner‘ Arbeitskreis bzw. Qualitätszirkel KitaPlus/Sprachförderung etabliert, der sich drei- bis viermal pro Jahr zu bis zu 2-stündigen Reflexionstreffe zusammensetzt – unter Teilnahme der Kitaleitung, der KitaPlus- & ggf. der heilpädagogisch qualifizierten Fachkräfte und aller päd. Gruppenleitungen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]